Gewalt(ige) Bilder - Die Wahrnehmung des Nahen Ostens
20. Okt 2017 – 17:00 Uhr bis 22. Okt 2017 – 12:30 Uhr ,
Akademieweg 11, 73087 Bad Boll
Aus dem Ankündigungstext der Ev. Akademie Bad Boll:Der Nahe Osten – vor allem Israel und Palästina – wird durch Gewalt und Konflikte beherrscht. So lautet die Einschätzung vieler Menschen - nicht nur in Deutschland. Ihre Wahrnehmung wird dabei vor allem durch die mediale Berichterstattung geprägt, die Anschläge, Attentate und Restriktionen in den Mittelpunkt rückt. Die medialen Bilder führen dazu, dass wir den Konflikt in unseren Köpfen immer wieder neu reproduzieren. Konstruktivistisch betrachtet nehmen wir Israel und Palästina primär durch eine spezifische „Gewalt- oder Konfliktbrille“ wahr.
Aber was passiert, wenn wir versuchen, diese Brille abzusetzen?
Auf diese Frage geht die Tagung „Gewalt(ige) Bilder – Die Wahrnehmung des Nahen Ostens“ ein. Sie analysiert die Berichterstattung in den Medien und fragt in diesem Kontext nach „dem Militärischen“ sowie der damit verbundenen Sicherheitslogik. Wir geben Antworten auf die Fragen, wie die Bilder in unseren Köpfen entstehen. Wie werden sie vermittelt und wie gehen wir damit um? Gibt es Auswege aus diesem Modell „Konflikthaftigkeit“? Was bedeutet dies für die mediale Berichterstattung, aber auch für uns?
Der über ein Jahrhundert andauernde Nahostkonflikt fordert uns heraus, unsere Wahrnehmung, unser Denken sowie unsere Analysen zu hinterfragen und unser vermeintliches Wissen anhand von Fakten zu überprüfen.Vor allem fordert er uns dazu heraus, Friedensperspektiven zu entwickeln, und dazu wollen wir mit dieser Tagung einen Beitrag leisten.
Aber was passiert, wenn wir versuchen, diese Brille abzusetzen?
Auf diese Frage geht die Tagung „Gewalt(ige) Bilder – Die Wahrnehmung des Nahen Ostens“ ein. Sie analysiert die Berichterstattung in den Medien und fragt in diesem Kontext nach „dem Militärischen“ sowie der damit verbundenen Sicherheitslogik. Wir geben Antworten auf die Fragen, wie die Bilder in unseren Köpfen entstehen. Wie werden sie vermittelt und wie gehen wir damit um? Gibt es Auswege aus diesem Modell „Konflikthaftigkeit“? Was bedeutet dies für die mediale Berichterstattung, aber auch für uns?
Der über ein Jahrhundert andauernde Nahostkonflikt fordert uns heraus, unsere Wahrnehmung, unser Denken sowie unsere Analysen zu hinterfragen und unser vermeintliches Wissen anhand von Fakten zu überprüfen.Vor allem fordert er uns dazu heraus, Friedensperspektiven zu entwickeln, und dazu wollen wir mit dieser Tagung einen Beitrag leisten.
Weitere Informationen zum Programm, den Workshops und Referent*innen finden Sie auf den Internetseiten der Evangelischen Akademie Bad Boll.
-
Kommission Nahost
Die Kommission Nahost setzt sich zusammen aus acht durch die Delegiertenversammlung gewählte Vertreter, ihr Sprecher ist Manfred Budzinski.